Der Hessische Ministerpräsident Boris Rhein überreichte den Orden während der Eröffnungsgala des Museums Reinhard Ernst.
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 Ministerpräsident Boris Rhein überreicht Sonja und Reinhard Ernst das Bundesverdienstkreuz.  

Foto: Sascha Kopp

PRESSEMITTEILUNG

Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für Stifterehepaar Reinhard und Sonja Ernst

 

Während der Eröffnungsgala des Museums Reinhard Ernst am gestrigen Samstag überreichte der Ministerpräsident des Landes Hessen, Boris Rhein, das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse an Reinhard und Sonja Ernst für Ihre Verdienste um das Gemeinwohl.

 

Wiesbaden, 16. Juni 2024 – Für Ihre Verdienste im Bereich der Bildung, der Kunst und Kultur und des Denkmalschutzes wurde das Stifterehepaar Reinhard und Sonja Ernst mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Der Hessische Ministerpräsident Boris Rhein überreichte den Orden während der Eröffnungsgala des Museums Reinhard Ernst in Wiesbaden.

 

„Das Wirken von Reinhard und Sonja Ernst sucht seinesgleichen. Reinhard und Sonja Ernst leisten Herausragendes für unser Land und für unsere Gesellschaft. Sie inspirieren, sie initiieren und sie involvieren sich. Ihre Lebensgeschichte könnte auch ein spannendes Drehbuch für einen Hollywood-Blockbuster sein. Auf jeden Fall aber ist ihre Geschichte eine echte Erfolgsgeschichte made in Hessen. Sie sind Vorbilder für ein ebenso erfolgreiches wie verantwortungsvolles Unternehmertum. Sie sind Vorbilder dafür, was sich mit Leistung und Leidenschaft erreichen lässt. Sie sind Vorbilder für die Kraft der eigenen Wurzeln und für die Stärke einer tiefen Menschlichkeit.“

 

Mit der Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland dankt der Staat für herausragende persönliche Leistungen für das Gemeinwohl. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.

 

Über die Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung

Die Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung fördert Werte im Sinne des Stifterpaares. Diese Werte spiegeln sich in Kunst und Kultur sowie an Orten des Zusammenlebens und des Lernens wider. Die Gründer der Stiftung wollen ihre Zuwendungen, ihr Engagement und ihre Netzwerke möglichst effektiv für die Gemeinschaft einsetzen. Diese Gedanken verwirklicht die Stiftung dank ihres Vermögens in ausschließlich eigenen Projekten. Beispiele sind das „Haus der Hoffnung“ im japanischen Natori, das für viele Kinder und alte Menschen nach der Tsunami-Katastrophe 2011 zur Begegnungsstätte wurde, und das Musikschulhaus in Eppstein. Unter den denkmalgeschützten Gebäuden zeigt u.a. der Walderdorffer Hof in Limburg an der Lahn, worauf es den Stiftern ankommt.

 

Das zur Gänze stiftungsfinanzierte Museum Reinhard Ernst eröffnet offiziell am 23. Juni 2024. Das Museum zeigt ausschließlich abstrakte Positionen u.a. aus Europa, den USA und Japan von 1945 bis in die Gegenwart.

 

Die Eröffnungspressekonferenz findet am Donnerstag, 20. Juni 2024 um 11:00 Uhr im Museum Reinhard Ernst, Wilhelmstraße 1, 65185 Wiesbaden statt.

Unter diesem Link können sich Medienvertreter:innen zur Pressekonferenz anmelden.

 

Pressematerial für Ihre Berichterstattung finden Sie in unserem Downloadbereich.

Service

 

Öffnungszeiten ab Dienstag, 25. Juni 2024

Dienstag bis Sonntag 12–18 Uhr
Mittwoch 12–21 Uhr
Montags geschlossen

Vormittags ist der Museumsbesuch ausschließlich Schulklassen vorbehalten. Der Eintritt ins Museumsfoyer ist für alle Besucher:innen frei.

Tickets können im Onlineshop vorbestellt werden.

 

Eintrittspreise:
Erwachsene 14 €
Ermäßigt 12 €
Jugendliche bis 18 Jahre erhalten freien Eintritt.
Ab Juli 2024: An jedem letzten Dienstag ist der Eintritt im Museum Reinhard Ernst von 15–18 Uhr kostenfrei.

 

Öffnungszeiten Restaurant rue 1 by gollner’s (ab Dienstag, 25. Juni 2024)
Dienstag bis Samstag 10–24 Uhr
Sonntag 10–18 Uhr
Montag Ruhetag

Zahlen, Daten und Fakten zum mre:

 

Das Museum Reinhard Ernst (mre) eröffnet nach knapp fünfjähriger Bauzeit. Das Gebäude erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 9700 qm, die Ausstellungsfläche beträgt etwa 2500 qm. Die Baukosten für das markant-kubische Gebäude mit der leuchtend weißen Granitfassade belaufen sich aktuell auf etwa 80 Millionen Euro. Trägerin des neuen Museums ist die gemeinnützige Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung in Wiesbaden.

Das mre zeigt die private Sammlung abstrakter Kunst des Unternehmers Reinhard Ernst neben Leihgaben aus aller Welt sowie wechselnde Sonderausstellungen.

Baubeginn: Ende 2019
Bauherrin: Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung
Trägerin: Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung
Direktor: Dr. Oliver Kornhoff
Planende Architekten: Fumihiko Maki, Maki and Associates, Tokio (Pritzker-Preis 1993)

Ausführende Architekten: schneider + schumacher, Frankfurt am Main
Gesamtfläche: über 9700 qm
Ausstellungsfläche: über 2500 qm
Bauliche Besonderheiten: über 500 qm Glas, bis zu 13 Meter hohe Ausstellungsräume und diverse Kunst am Bau
Kunstrichtung: abstrakte Kunst
Sammlungsschwerpunkte: Positionen aus Europa (Schwerpunkt Frankreich und Deutschland), USA und Japan
Umfang der Sammlung Reinhard Ernst: mehr als 960 Werke
Größtes Werk in der Eröffnungsausstellung: Formation Stream von Toshimitsu Imai mit einer Breite von über 20 Metern.
Schwerstes Werk: ca. 9000 kg

Weitere Räumlichkeiten:
Museumsgastronomie: rue 1 by gollner‘s
Farblabor – Raum für Kunstvermittlung
Maki Forum – Auditorium für 250 Gäste, zur Anmietung

Museumsshop
Website: www.museum-reinhard-ernst.de 

 

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Kathrin Grün

Museum Reinhard Ernst

Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Press & Public Relations

T  +49 (0)611 763 8888 28

E  gruen@museum-re.de

 

museum-reinhard-ernst.de

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Museum Reinhard Ernst

Wilhelmstraße 1 65185 Wiesbaden Hessen Deutschland

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