Coaching mit Kunst: Neues Workshop-Format im Museum Reinhard Ernst
Wiesbaden, 4. November 2025 − Kunst kann Augen öffnen − und neue Perspektiven aufzeigen. Um einen Wechsel der Blickrichtung auf berufliche Fragestellungen geht es in einem Workshop-Format, welches das Museum Reinhard Ernst (mre) gemeinsam mit Art Business Coach Katja Liese von Wangenheim entwickelt hat und nun an drei Terminen anbietet: Es richtet sich an Führungskräfte, Teams und an Menschen im Berufsleben, die sich Raum für Reflexion und neue Perspektiven wünschen.
Im Mittelpunkt des zweistündigen Workshops stehen berufliche Themen wie Führung, Zusammenarbeit, Veränderung, Entscheidungsfindung oder persönliche Wirksamkeit.
Beim interaktiven Workshop ART4reflection lässt sich die Kraft von Kunstwerken als Spiegel persönlicher und beruflicher Entwicklung entdecken. Während eines geführten Rundgangs durch das Museum Reinhard Ernst vertiefen sich die Teilnehmer:innen in ausgewählte Kunstwerke und erarbeiten sich einen Perspektivwechsel auf persönliche und berufliche Fragestellungen, zum Beispiel: „Wie kann ich in meinem Unternehmen/in meinem Team sichtbarer werden?“ oder „Wie schaffe ich es, meine Themen besser zu priorisieren oder auch mal Nein zu sagen“ oder „Soll ich eine neue Rolle/Aufgabe annehmen und wie gestalte ich sie?“
Katja Liese von Wangenheim ist zertifizierte Art Business Coach sowie Trainerin und Sprecherin zu den Themen Change Management, New Work − New Behaviour (Gewandtes Auftreten im Business Umfeld), ART BANKING, sowie Kunst & Finanzen und Kommunikation.
Sie studierte BWL, Kunstgeschichte und Psychologie an der Universität Münster. Nach 30 Jahren in verantwortungsvollen Positionen bei verschiedenen Privatbanken, in der Unternehmensberatung und in der strategischen Organisationsentwicklung, verbindet sie heute als Beraterin und Coach ihre Expertise in den Bereichen Wirtschaft, Kunst und Psychologie.
Wichtige Hinweise: Interaktiver Workshop für 6−12 Personen, nur nach vorheriger Anmeldung.
Termine: 12. November 2025, 14. Januar und 25. März 2026 Beginn: 18:30 Uhr, Ende: 20:30 Uhr Preise inkl. Museumseintritt: Privatzahler: 149 € Firmenzahler: 199 € (das Unternehmen übernimmt die Zahlung) (Endpreise gemäß § 19 UStG – keine Ausweisung von Umsatz-/Mehrwertsteuer)
Die Bezahlung erfolgt per Rechnung nach Eingang Ihrer verbindlichen Anmeldung. Danach erhalten Teilnehmer:innen Details zum Ablauf sowie einen Reflexionsbogen. Anmeldung: https://www.liesevonwangenheim.de
Die Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung wurde 2004 in Wiesbaden gegründet und fördert Werte im Sinne des Stifterpaares. Diese Werte spiegeln sich in Kunst und Kultur sowie an Orten des Zusammenlebens und des Lernens wider. Die Gründer der Stiftung wollen ihre Zuwendungen, ihr Engagement und ihre Netzwerke möglichst effektiv für die Gemeinschaft einsetzen. Diese Gedanken verwirklicht die Stiftung in ausschließlich eigenen Projekten. Beispiele sind das „Haus der Hoffnung“ im japanischen Natori, das für viele Kinder und alte Menschen nach der Tsunami-Katastrophe 2011 zur Begegnungsstätte wurde, und das Musikschulhaus in Eppstein. Unter den denkmalgeschützten Gebäuden zeigt u.a. der Walderdorffer Hof in Limburg an der Lahn, worauf es den Stiftern ankommt.
Zahlen, Daten und Fakten zum mre
Das Museum Reinhard Ernst (mre) eröffnete im Juni 2024 nach dreijähriger Planungs- und knapp fünfjähriger Bauzeit. Das Gebäude erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 9700 qm, die Ausstellungsfläche beträgt etwa 2600 qm. Die Baukosten für das markant-kubische Gebäude mit der leuchtend weißen Granitfassade belaufen sich auf mehr als 80 Millionen Euro. Trägerin des neuen Museums ist die gemeinnützige Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung in Wiesbaden.
Das mre zeigt die private Sammlung abstrakter Kunst des Unternehmers Reinhard Ernst neben Leihgaben aus aller Welt sowie wechselnde Sonderausstellungen.
Baubeginn: Ende 2019 Bauherrin: Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung Trägerin: Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung Direktor: Dr. Oliver Kornhoff Planende Architekten: Fumihiko Maki, Maki and Associates, Tokio (Pritzker-Preis 1993)
Ausführende Architekten: schneider + schumacher, Frankfurt am Main Kunstrichtung: ausschließlich abstrakte Kunst Sammlungsschwerpunkte: Positionen aus Europa (Schwerpunkt Frankreich und Deutschland), USA und Japan Umfang der Sammlung Reinhard Ernst: mehr als 960 Werke Größtes Werk in der Eröffnungsausstellung: Formation Stream von Toshimitsu Imai mit einer Breite von über 20 Metern. Schwerstes Werk: Buscando La Luz III von Eduardo Chillida ca. 9000 kg
Weitere Räumlichkeiten: Museumsgastronomie rue 1 by gollner‘s Farblabor – Raum für Kunstvermittlung Maki Forum – Auditorium für 250 Gäste, zur Anmietung
Die Überschrift und die Zwischenüberschrift verraten uns, was Sie anbieten – die Formularüberschrift gibt dem ganzen den letzten Schliff. Hier können Sie erklären, warum Ihr Angebot so toll ist, dass es sich lohnt, dafür ein Formular auszufüllen.